Pfingstlager 2019
von Mathias Nielsen Dojang Holbæk,/Dänemark
Das jährliche Pfingstlager in Großbieberau ist nicht so wie andere Camps. Schon als wir ankamen, konnte man das warme Gefühl von Miteinander und Hilfsbereitschaft spüren. Alle, die früh am Tag ankamen, halfen mit den Vorbereitungen für das Camp.Eines der guten Sachen am Pfingstlager ist, dass man einfach mitfließen und im Moment leben kann. Das Erleben von Zeit verschwindet ein bisschen, da Uhren nicht Teil des Camps sind. Man lebt nach dem Ton des Gongs, der einem sagt, dass gleich etwas losgeht. Auf dem Camp findet effektives und intensives Training statt. Beginnend mit der Morgenmeditation und dem Training danach hat man einen guten Start und gewinnt Energie für den Rest des Tages. Außerdem ist es toll mit Leuten aus anderen Ländern zu trainieren. Es ist cool mit so vielen verschiedenen Menschen zu trainieren, da die Techniken von Person zu Person leicht variieren. Auf diese Weise kann man die verschiedenen Versionen ausprobieren und die Technik finden, die perfekt zu einem passt.Das Pfingstlager endet mit dem Shinson Festival wo man sehen kann, wie kreativ die TeilnehmerInnen sein können und man selbst die Chance bekommt, Teile von sich selbst vor anderen zu zeigen. Es ist immer schön, die gute Stimmung dort zu fühlen und zu erfahren.Jedenfalls ist ein Pfingstlager nie komplett ohne das Zusammentreffen von alten Freunden und Bekannten. Neben dem Training, Vorträgen und dem guten Essen wäre das Pfingstlager nicht das gleiche ohne die KameradInnen und das Zusammensein. Ich freue mich immer darauf, Zeit mit alten FreundInnen und Bekannten zu verbringen und vielleicht noch neue Freundschaften zu schließen. Es ist, als ob man seine "Familie" wiedersieht und es gibt mir große Freude.Das war war sicher nicht mein letztes Pfingstlager.
Bis zum nächsten Mal!